Auswirkungen von selbstfahrenden Autos

Ein Maßnahmenkatalog des NiMo e.V. als Leitfaden für die Deutsche Bundesregierung, die Landesregierungen sowie Kommunen zur Marktintegration von selbstfahrenden Autos

Wer sich eingehend mit den Entwicklungen der letzten Jahre im Bereich der Mobilität beschäftigt und den aktuellen Stand der Technik sowie die zukünftigen Pläne in den Blick nimmt, kommt nicht um die Einschätzung umher, dass autonomes Fahren bereits Realität ist und in den kommenden Jahren zunehmen in unsere (Verkehrs-)Welt Einzug halten wird. Das Netzwerk intelligente Mobilität und speziell dessen Arbeitskreis „Selbstfahrendes Auto" beschäftigt sich intensiv mit diesen Entwicklungen und möglichen Auswirkungen. Das Netzwerk intelligente Mobilität, kurz NiMo, besteht seit dem Jahr 2011. Gegründet von einem Zusammenschluss von 11 Unternehmen aus der Mobilitätsbranche hat sich NiMo in den letzten Jahren enorm entwickelt und zählt aktuell bereits über 90 Mitglieder. Diese reichen von spannenden Startups über mittelständische Betriebe bis hin zu internationalen Konzernen. Des Weiteren hat sich NiMo auch gegenüber Bildungseinrichtungen und Kommunen geöffnet und kann bereits einige Hochschulen und Kommunen zu seinen Mitgliedern zählen.

In den vergangenen zwei Jahren hat sich das Netzwerk in verschiedenen Arbeitsgruppen, Strategieworkshops, Stammtischen und Arbeitskreissitzungen mit dem autonomen Fahren beschäftigt und den vorliegenden Maßnahmenkatalog entwickelt. Dieser Katalog richtet sich in erster Linie an politische Vertreter, die in der Verantwortung stehen, die zukünftigen Entwicklungen in richtige Bahnen zu lenken, damit der technische Fortschritt allen Menschen einen Mehrwehrt bietet. Denn ohne eine Regulierung von außen wird das autonome Fahrzeug viele andere Verkehrsmittel verdrängen und die Verkehrssituation weiter verschlechtern. Dabei haben autonome Fahrzeuge durchaus das Potential einen Beitrag zur Entspannung der Verkehrslage zu leisten, wenn es sinnvoll in dafür geeigneten Bereichen verwendet wird, in denen es die beste Fortbewegungsmöglichkeit darstellt. Damit es nicht zu einer Verdrängung anderer Verkehrsmittel kommt, hat das Netzwerk intelligente Mobilität diesen Maßnahmenkatalog erarbeitet, der die aus Sicht des Netzwerks notwendigen Maßnahmen aufzeigt, wie (mitunter mit geringem finanziellen Aufwand) Voraussetzungen für ein intelligentes Mit- und Nebeneinander der verschiedenen Verkehrsmittel geschaffen werden.

Veröffentlichung:
08. Februar 2018

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