Der Automobilzulieferer Brose stellt unter dem Motto „Systems for Future Mobility“ auf der diesjährigen Auto Shanghai seine Visionen vom autonomen Fahren und den damit veränderten Kundenansprüchen mit einem seriennahen Konzeptfahrzeug vor und gibt damit einen Ausblick darauf, mit welchen Produkten er die Veränderungen der Branche mitgestalten will.
Für die Mobilität der Zukunft hat Brose in seinem Konzeptfahrzeug ein intelligentes Zusammenspiel der Tür- und Sitzfunktionen integriert. Der elektrische Seitentürantrieb lässt sich mittels Smartphone oder durch Gesten steuern. Was momentan noch eine Komfortfunktion ist, gewinnt im Zuge des autonomen Fahrens oder Car-Sharing mehr an Bedeutung: Denn unternimmt das Fahrzeug selbst die Weiterfahrt, muss das ordnungsgemäße Schließen der Türen gesichert sein. Weiterhin erkennt ein integrierter Kollisions- und Einklemmschutz Hindernisse und stoppt die Türbewegung noch vor einer Berührung.
„Es geht vor allem darum, das Fahrerlebnis zu verbessern – und das beginnt bereits, wenn sich die Autotür selbsttätig öffnet, Sitze sich in die gewünschte Position drehen und die richtige Temperatur im Fahrzeug voreingestellt ist“, betont Kurt Sauernheimer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Brose Gruppe.
Der Innenraum des Konzeptfahrzeuges läßt sich dynamisch an verschiedene Fahrsituationen anpassen. Die Vordersitze lassen sich beispielsweise für Besprechungen oder Unterhaltungen um 180 Grad drehen. Zudem passen sich Lenkrad, Displays und Fußstützen sowie die Multifunktionskonsolen an die veränderbaren Sitzpositionen an. In Bezug auf Sicherheit und Komfort erfüllen die Sitze weitere Funktionen: Sie sind mit Vibrationselementen ausgestattet, die entweder für eine anregende Massage sorgen oder bei Gefahrensituationen (Sekundenschlaf) den Fahrer warnen.
„Ziel ist es, der strategische Partner für unsere Kunden in China zu sein und gemeinsam mit ihnen die lokale Automobilindustrie voranzubringen“, sagt Jenny Xiang, Präsidentin Brose China. „Der chinesische Automobilmarkt hat weltweit das größte Wachstumspotenzial und ist seit jeher wichtiger Bestandteil der Strategie unseres Familienunternehmens.“
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