Trend Micro und Luxoft wollen vernetzte Autos absichern

Der Cyber-Sicherheitsspezialist Trend Micro und das Softwareunternehmen Luxoft wollen gemeinsam mit Hilfe maschinellen Lernens Cyber-Attacken auf vernetzte Autos abwehren.

Trend Micro will gemeinsam mit dem Schweizer Software-Unternehmen Luxoft Systeme entwickeln, die vernetzte Autos vor Cyber-Angriffen schützen sollen. Dabei will Trend Micro in der neuen Partnerschaft seine Expertise als Cyber-Sicherheitsspezialist einbringen, Luxoft seine Kenntnisse im Automobilsektor beisteuern, teilten die Unternehmen auf der Hannover Messe mit.

Die Lösung soll mit Hilfe maschinellen Lernens Anomalien in der Kommunikation und dem Verhalten sowie dem Zustand der Komponenten ermitteln und automatisch entsprechende Schutzvorkehrungen einleiten. Zusätzlich sollen aus der Analyse der Daten globale Sicherheitsbedrohungen abgeleitet werden.


Wachsendes Risiko für Angriffe auf Autos

"Die Automobilindustrie erfährt massive technologische Veränderungen hin zu mehr Konnektivität und vernetzter Mobilität", sagte Luxoft-Manager Alwin Bakkenes. Das Risiko eines Cyberangriffs auf ein Fahrzeug wachse, in dem es an die Cloud oder eine andere Plattform für Mobilitätsdienste angeschlossen ist. Gemeinsam mit Trend Micro solle eine Lösung entstehen, die vernetzte Autos umfänglich schützen soll. Die Herausforderung durch vernetzte Auto sei groß, sagte Eva Chen, Chefin von Trend Micro. Bis 2020 dürften allein in den führenden Ländern in Europa nahezu 100 Prozent der Fahrzeuge vernetzt sein.

Veröffentlichung:
04. April 2019

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