Auch autonom fahrende Wagen kommen irgendwann an Grenzen. Andere Ampeln, andere Straßen, andere Mobilfunksysteme warten. Damit auch der Verkehr der Zukunft grenzenlos funktioniert, gibt es ein ganz besonderes Testfeld in einem Dreiländereck.
Das grenzüberschreitende Testfeld für automatisiertes und vernetztes Fahren zwischen Deutschland, Luxemburg und Frankreich hat bereits erste Projekte angelockt. Getestet werde beispielsweise, wie Fahrzeuge mit einem Wechsel in ein anderes Land autonom umgingen, sagte der luxemburgische Verkehrsminister François Bausch der Deutschen Presse-Agentur in Luxemburg. Weitere Projekte drehten sich um die Kommunikation zwischen Autos, den Einsatz automatisierter Minibusse für Grenzgänger oder um intelligente Ampeln, die mit dem schnellen 5G-Mobilfunk vernetzt würden.
„Wir sind das erste grenzüberschreitende Testfeld in Europa überhaupt“, sagte Bausch. Mit dieser Zone wolle man der Industrie, der Forschung und der Wissenschaft einen internationalen Raum zugänglich machen, um neue Technologien auf allen Straßenarten zu erproben. Dazu habe man eine „einheitliche grenzüberschreitende Reglementierung geschaffen“, sagte Bausch. Eine Zulassung zu Tests aus einem der drei Länder gelte auch für die beiden anderen Staaten.
Die ersten Projekte auf dem Testfeld wird Bausch am 3. April gemeinsam mit Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), der französischen Verkehrsministerin Elisabeth Borne und der saarländischen Verkehrsministerin Anke Rehlinger (SPD) in Schengen vorstellen. Das Testfeld erstreckt sich über den Süden Luxemburgs, die Region Metz in Frankreich und Teile des Saarlandes.
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