Mit dem iNext will BMW Ende 2021 in die Autonomie auf Level 3 einsteigen. Um die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Systeme zu garantieren, setzen die Münchener auf eine datengetriebene Entwicklungsplattform.
Die D³-Plattform (Data-Driven Development) bildet künftig die Basis für das Anlernen der autonomen Systeme. Der Ansatz fußt auf der Annahme, dass die Komplexität und Vielzahl von Verkehrssituationen letztlich über große Datenmengen durchaus abbildbar und beherrschbar wird. „Die neue Mobilität zwingt zum Umdenken und zu mehr Schnelligkeit“, sagt Alejandro Vukotich, bei BMW seit kurzem verantwortlich für die Entwicklung von Fahrerassistenz und autonomes Fahren. „Auch wir bei BMW müssen uns sichtbar verändern, was wir mit dem Autonomous Driving Campus hier München nun versuchen.“
Die Grundlage bilden fünf Millionen tatsächlich zurückgelegte Testkilometer, aus denen zwei Millionen Kilometer mit relevanten Szenarien ausgewählt werden. Diese werden fortlaufend qualifiziert und regelmäßig durch Re-Processing aufgewertet. Hinzu kommen 240 Millionen simulierte Testkilometer.
Das Re-Processing der zwei Millionen realen Kilometer und die Simulation der 240 Millionen virtuellen Kilometer erfordern eine hoch performante Daten-Plattform mit über 230 Petabyte Speicherkapazität sowie eine Compute-Plattform mit mehr als 100.000 Prozessorkernen und über 200 GPUs (Graphics Processing Units).
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