Fördermittel für autonomes Fahren im Bergischen

Landesministerium sagt mindestens 1,5 Millionen Euro zu

Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am Montag (18.02.2019) Fördermittel von 1,5 bis 1,9 Millionen Euro für das Bergische Städtedreieck zugesagt. Damit soll ein Kompetenzzentrum "Autonomes Fahren" für den Einsatz neuer Technologien aufgebaut werden.

Rund 250 Automobilzulieferer profitieren

Nach Angaben der Bergischen Gesellschaft für Struktur- und Wirtschaftsförderung geht es darum, Erfahrungen aufzubauen, die landesweit genutzt werden können. Dabei soll auch geprüft werden, ob Ideen den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Die neue Forschungs- und Beratungseinheit, an der auch die Uni Wuppertal beteiligt ist, soll neben der Politik auch die rund 250 Automobilzulieferer in der Region unterstützen.

Die Bergische Gesellschaft will dabei auch von den bereits geknüpften Kontakten nach China profitieren. Denn dort ist es wegen anderer Gesetze wesentlich einfacher, Zukunftstechnologien auch unter Echtbedingungen im Straßenverkehr zu testen. Diesen chinesischen Vorteil will das Kompetenzzentrum für eigene Erfahrungen nutzen.  

Selbstfahrende Busse im Städtedreieck

Bei der EU sind zudem weitere Mittel beantragt: Damit will die Bergische Gesellschaft erste Tests mit fahrerlosen Bussen im Städtedreieck finanzieren. Wenn alles gut läuft, dann sollen bereits in zwei Jahren kleine Busse ohne Fahrer durch Solingen, Remscheid und Wuppertal fahren.

Veröffentlichung:
21. Februar 2019

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