Auf dem Testfeld Autonomes Fahren Baden-Württemberg (TAF BW), wo Forschungsprojekte unter Realbedingungen Erkenntnisse für die Entwicklung des automatisierten Fahrens gewinnen, beschäftigt sich das Projekt „bwirkt“ mit Begleit- und Wirkungsforschung zum automatisierten und vernetzten Fahren.
Aus den daraus gewonnenen Ergebnissen leitet es im zweiten Schritt Handlungsempfehlungen für Wissenschaft, Industrie und Politik ab.
Wichtige Fragestellungen hierbei sind u.a. die Auswirkungen der Forschungsprojekte selbst auf Verkehr und Technologien auf dem Testfeld, Bedeutungen für die Gesellschaft und rechte Fragestellungen. Die Auswirkungen auf den Verkehr werden insbesondere von den ForscherInnen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) unter die Lupe genommen.
„Wenn in Zukunft mehr und mehr autonome Fahrzeuge unterwegs sind, wirkt sich das voraussichtlich auf das Verkehrsverhalten der Menschen und auf den Straßenverkehr selbst aus. Diese Entwicklung müssen wir abschätzen und darauf reagieren können“, sagt Dr. Martin Kagerbauer vom Institut für Verkehrswesen (IfV), der das Projekt seitens des KIT leitet. „Deshalb untersuchen wir anhand der laufenden Projekte auf dem Testfeld die Folgen des automatisierten und vernetzten Fahrens für die Verkehrsnachfrage und den Verkehrsfluss.“
Das IfV will in diesem Zusammenhang herausfinden, ob sich das automatisierte Fahren auf die Zahl der Fahrten sowie Fahrtweiten auswirkt und ob sich die Fahrtziele oder die Wahl der Verkehrsmittel verändern. Hierzu nutzt es die eigens entwickelte Software mobiTopp, mit der sich die Personen-Verkehrsnachfrage simulieren lässt.
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