Ein selbstentwickeltes autonomes Transportsystem von BMW stößt auf reges Interesse am Markt. Der Hersteller selbst kann sich vorstellen, die Fahrzeuge künftig auch an andere Unternehmen zu verkaufen.
BMW setzt seit rund zwei Jahren Smart Transport Robots (STR)
in der Logistik ein. Sie bewegen selbstständig Bauteile durch die Hallen. Die
Besonderheit: Die STR sind nicht mehr auf die Induktionsschleifen im Boden
angewiesen, sie orientieren sich mit dem Navigationsverfahren SLAM im Raum. Das
Potenzial der E-Transporter reicht aus, um 1.000 Kilo schwere Behälter aufzunehmen.
Der Clou: In den STR verwendet BMW gebrauchte Batterien aus dem i3. Beim sensorgesteuerten STR handelt es sich um ein
Gemeinschaftsprojekt, das BMW mit dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und
Logistik IML auf die Räder gestellt hat. „Der STR hat seine Bewährungsprobe
bestanden“, sagt Oliver Zipse, Produktionsvorstand bei BMW, auf dem Forum
Automobillogistik in München. Inzwischen häufen sich laut eigenen Aussagen Anfragen von
Unternehmen, die ein solches System bei BMW ordern wollen. „Wir denken in der
Tat darüber nach, das Produkt, obwohl es kein klassisches Automobil ist, auf
dem Markt anzubieten“, so Zipse.
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