In der vergangenen Woche hat Googles Schwesterfirma Waymo offiziell ihren kommerziellen Taxi-Service mit autonomen Autos gestartet. Doch der Dienst ist längst nicht so ambitioniert wie ursprünglich angekündigt. US-Medien sehen noch deutliche Probleme beim Fahren
Entgegen anderslautenden Ankündigungen hat Googles Schwesterfirma Waymo in diesem Jahr doch keinen öffentlichen Taxi-Dienst mit völlig fahrerlosen Autos in den USA gestartet. Zwar kündigte Waymo-Chef John Krafcik am 5. Dezember 2018 den lang erwarteten Start des Dienstes an, der unter Waymo One firmiert. Doch US-Medien sehen die von Waymo in den vergangenen Jahren und Monaten geschürten Erwartungen als nicht erfüllt. Offenbar vertraue das Unternehmen seiner eigenen Technik noch nicht ausreichend, um seine Pläne umzusetzen, berichtete Ars Technica.
Anders als angekündigt, soll nun nicht nur eine Art Passagierbetreuer in den Autos mitfahren, sondern ein geschulter Testfahrer hinter dem Steuer sitzen. Dieser kann beispielsweise in Situationen eingreifen, in denen das Auto überfordert ist. Dies soll vor allem beim Linksabbiegen oder Einfädeln in die Nachbarspur häufig der Fall sein.
Zudem ist der Dienst nur für sehr wenige Bewohner im Testgebiet nutzbar. Dieses umfasst vier Vororte von Phoenix im US-Bundesstaat Arizona, insgesamt eine Fläche von 16 mal 16 Kilometern. Lediglich die 400 Teilnehmer des sogenannten Early-Rider-Programms konnten sich für Waymo One bewerben. Das Unternehmen wollte auf Anfrage von Ars Technica keine Bewerberzahlen nennen. Zwar sei davon auszugehen, dass sich tatsächlich ein paar Personen gemeldet hätten, "doch das ist nicht das, was normalerweise passiert, wenn ein großes börsennotiertes Unternehmen ein bedeutendes neues Produkt vorstellt", kritisierte das Magazin.
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