Wissenschaftler der TU Braunschweig haben gemeinsam mit verschiedenen Industrievertretern das Projekt SynCoPark ins Leben gerufen, um mit Hilfe von Standardisierung das autonome Parken voranzutreiben.
Unter anderem wird hierfür ein Forschungsparkhaus am Flughafen Braunschweig mit digitaler Infrastruktur ausgerüstet und als Testfeld für Parkvorgänge mit verschiedenen Automatisierungsstufen genutzt. Die bisher gezeigten Demonstrationen zeichnen sich durch eine definierte Hardwareausstattung sowie eine spezielle Kombination aus Fahrzeug und Infrastruktur aus, die das Ergebnis der Kooperation von Zulieferern und Infrastrukturdienstleistern darstellt.
Das Verbundprojekt SynCoPark (kurz für „Synergien aus Kooperation und Standardisierung im herstellerunabhängigen automatisierten Parken“) möchte darüber hinaus standardisierte Lösungen für die Qualifizierung und Zertifizierung einer digitalen Infrastruktur im Parkhaus und in den Fahrzeugen entwickeln. Damit sollen Parkvorgänge unabhängig vom Fahrzeugersteller, Infrastrukturdienstleister und Parkhausbetreiber möglich werden. Auf diese Weise soll auch eine Option geschaffen werden, bestehende Parkhäuser mit Automatisierungslösungen nachzurüsten.
Darüber hinaus untersuchen die Wissenschaftler rechtliche Fragestellungen zum autonomen Parken sowie neue Geschäftsfelder durch die Nutzung von Parkhäusern als Mobilitätshubs für den Personen- und Warentransport. Neben verschiedenen Instituten der TU Braunschweig sind am Projekt unter anderem der Parkhausbetreiber Apcoa, sowie der Engineering-Dienstleister EDAG beteiligt.
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