Apple hat unter der Bezeichnung Peloton ein Patent für selbstfahrende E-Autos angemeldet. Die vom Radsport abgeleitete Idee ist, dass mehrere hintereinander fahrende autonome E-Autos ihre Positionen dynamisch anpassen und auch ihre Batteriekapazität über einen Verbindungsarm teilen können.
Mit Peloton wird im Radsport die Hauptgruppe der Fahrer bezeichnet. Wie dort geht es auch bei Apples Ansatz darum, die Luftreibung zu senken und dadurch die Effizienz zu steigern. Aufhorchen lässt bei dem IT-Riesen vor allem die Idee, die Batteriekapazität zu teilen, denn automatisierte Kolonnenfahrten sind auch bei anderen Herstellern längst ein Thema.
So wird aktuell beispielsweise im Rahmen des von der EU geförderten schottischen Projekts Esprit (Easily Distributed Personal Rapid Transit) ein platzsparendes Sharing-System mit kleinen Elektroautos entwickelt, bei dem sich bis zu acht der Mini-Stromer zusammen als „Straßenzug“ in Bewegung setzen können.
Auch Lkw-Hersteller verfolgen den Ansatz von autonomen Konvoifahrten unter dem Schlüsselbegriff Platooning. Daimler erprobt die Technik in den USA. Auch Teslas E-Lkw Semi soll das Platooning beherrschen. Via das europäische Forschungsprojekt Safe Road Trains for the Environment (Sartre) wird der Ansatz ebenfalls erforscht, wobei sich dabei auch Pkw in den Straßenzug eingliedern können.
golem.de, apfeleimer.de, patft1.uspto.gov
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