Wie weit ist die Technologie des automatisierten Fahrens im Jahr 2018? Praxistests des EuroNCAP mit zehn verschiedenen Modellen sorgen vorerst für Ernüchterung.
In zunehmend mehr Autos werden Assistenzsysteme eingebaut, die einige Aufgaben des Fahrers übernehmen und ihn damit zumindest in Teilen entlasten. Um ein besseres Bild von der Leistungsfähigkeit und dem Sicherheitsgewinn durch Autobahnassistenten wie Abstandregler, Spurhaltesysteme und radarbasierte Tempomaten zu bekommen, hat EuroNCAP diese in zehn aktuellen Modellen in standardisierten Versuchsabläufen praktischen Tests unterzogen.
Untersucht wurden Audi A6, BMW 5er, DS 7 Crossback, Ford Focus, Hyundai Nexo, Mercedes-Benz C-Klasse, Nissan Leaf, Tesla Model S, Toyota Corolla und Volvo V60. Alle Fahrzeuge mussten mehrere Aufgaben meistern, doch eine Bewertung haben die Crashexperten nach Durchführung der Versuchsreihen nicht abgegeben. Auch wird das neu entwickelte Testprozedere vorläufig nicht zur Sicherheitsbewertung von Fahrzeugen herangezogen. Vielmehr will EuroNCAP zunächst herausfinden, wie aktuelle Assistenzsysteme konzipiert sind, welche physikalischen Grenzen und welchen Nutzen sie haben.
Die automatische Abstandsregelung (ACC) des Autobahnassistenten wird in einer erweiterten Fassung des Euro NCAP-Tests von Notbremsassistenten bei Annäherungsgeschwindigkeiten getestet, wie sie typischerweise auf europäischen Autobahnen vorkommen. Diese Systeme sind darauf ausgelegt, die Geschwindigkeit bei Annäherung an ein langsamer fahrendes oder bremsendes Fahrzeug anzupassen, und schneiden in diesen Tests üblicherweise gut ab. Allerdings arbeiten die Systeme in Tests, bei denen sich das Testfahrzeug einem stehenden Fahrzeug nähert, nicht alle gleich zuverlässig.
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