Robo-Car der Luxusklasse: Renault präsentiert Studie EZ-ULTIMO

Auf dem Pariser Autosalon wird Renault mit dem EZ-ULTIMO – gesprochen: „EASY ULTIMO“ – seine dritte Studie der EZ-Familie präsentieren.

Das voll vernetzte, voll automatisierte und elektrisch angetriebene Robo-Car fungiert als Shared-Mobility-Lösung in der Luxusklasse und soll seinen Nutzern maximalen Komfort auf dem Weg zum Flughafen, zum Hotel oder bei einer exklusiven Shoppingtour bieten.

Während die Studie EZ-PRO von Renault den innerstädtischen Lieferverkehr revolutionieren soll (wir berichteten >>), schweben dem Autohersteller beim EZ-ULTIMO Fluggesellschaften, 5-Sterne-Hotels, Ferienclubs und gehobene Shuttle-Services als Betreiber vor. Die Konzeptstudie zielt durch das Design und die Verwendung von edlen Materialien ganz bewusst auf die Premiumklasse ab.

Das Design des EZ-ULTIMO

Die Designer haben sich bei der Formgebung von der Architektur der Pariser Boulevards aus dem 19. Jahrhundert mit den prestigeträchtigen Blockbauten des Stadtplaners Haussmann inspirieren lassen. Die Basis für das Erscheinungsbild bildet das Verhältnis von (5,8 Meter), Höhe (1,35 Meter) und Breite (2,2 Meter). Durch den Trapezstil und die 2-Farb-Optik hebt es sich von den Würfeldesigns anderer Entwürfe ab.

Die durchgehende Seiten- und Heckverglasung aus zahlreichen Facetten im Rhombenmuster geben den Passagieren ungehinderten Blick nach außen, während sie vor neugierigen Blick von außen geschützt sind. Zusätzlich lässt ein Panorama-Glasdach Licht in den Innenraum. Die großflächig, dunkel getönte Windschutzscheibe bildet die flach geneigte Frontpartie und wird unterhalb mit dem dreidimensional geformten Renault Markenemblem und dem beleuchteten Renault Schriftzug abgeschlossen.

Eine breite Chromleiste trennt den Fensterbereich von der unteren Karosseriehälfte. Die Kotflügel umschließen die weit in die Ecken gerückten Räder in Bi-Color-Design komplett. Dieses Design, das bereits bei den vorherigen Konzeptstudien zu sehen war, soll auch hier die Räder und Aufhängung vor Stößen und Bordsteinkanten schützen.

Veröffentlichung:
05. Oktober 2018

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