Das im Juni 2015 gestartete und von Opel unterstützte Forschungsprojekt Ko-HAF („Kooperatives hochautomatisiertes Fahren“) zeigte im Opel Test Center in Rodgau-Dudenhofen mit Hilfe eines aufgerüsteten Opel Insignia, was kooperatives hochautomatisiertes Fahren bedeutet.
Die Vision vom hochautomatisierten Fahren besteht u.a. darin, den Fahrer zu entlasten, so dass er die Kontrolle über den Wagen nur in kritischen Situationen über nehmen muss. Damit sich der Fahrer während der Fahrt ausruhen oder sich anderen Dingen widmen kann, muss sich das Fahrzeug „vorausschauender“ bewegen als dies mit den fahrzeugeigenen Sensoren allein möglich ist. Die Forschung von Ko-HAF konzentriert sich genau auf diesen Umstand: Um die „Vorausschau“ zu ermöglichen senden Fahrzeuge ihre gewonnenen Informationen zu Baustellen, Staus und Unfällen an den sogenannten Sicherheits-Server. Die Informationen werden dort gesammelt und verarbeitet. Der Verkehrsteilnehmer erhält dadurch eine hochdetaillierte aktuelle Karte – quasi ein künstlicher Horizont, der die vorausliegende Strecke abbildet.
Um die Entwicklung der digitalen Karten und um die Kommunikation zwischen Server und Auto für das Forschungsprojekt Ko-HAF kümmert Opel. Damit die Daten verwertbar in beiden Richtungen fließen können, erstellte der Konzern die Server-Architektur und definierte die Schnittstellen. Darüber hinaus entwickelte Opel Algorithmen, die den jeweils aktuellen Aufenthaltsort des Fahrzeugs auf Navigationskarten sichtbar machen. Diese Daten werden fahrzeugeigenen Sensoren, Informationen vom Server, Karten und dem Globalen Navigationssatellitensystem (GNSS) synchronisiert. Validiert wurde diese Lokalisierungstechnik bei der Prüffahrten mit dem Opel Insignia im Opel Test Center und auf Autobahnen rund um Frankfurt am Main.
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