Der Zulieferer ZF Friedrichshafen will das Konzept des Innovation Van in den kommenden zwei Jahren zur Serienreife weiterentwickeln. Da kann sich der Postbote schon mal freuen.
Unter dem Motto „Smart Logistics“ bündelt der Zulieferer ZF Friedrichshafen auf der Nutzfahrzeug-IAA 2018 seine Technologien und stellt Lösungen für die Logistikkette vor. Beim Konzern ist man davon überzeugt, dass sich das autonome Fahren im Nutzfahrzeugsegment schneller durchsetzen wird, weil dadurch die Betriebskosten der Fahrzeuge gesenkt und Sicherheit sowie Effizienz gesteigert werden.
„Wir revolutionieren die letzte Meile, damit Pakete sauber, sicher und pünktlich ausgeliefert werden können“, erklärt Wolf-Henning Scheider, Vorstandsvorsitzender des Zulieferers ZF Friedrichshafen. Dafür will er das Konzept des ZF Innovation Van „in den kommenden zwei Jahren zur Serienanwendung weiterentwickeln“. Insgesamt will der Konzern in den nächsten fünf Jahren mehr als zwölf Milliarden Euro allein in die Themenfelder E-Mobilität und autonomes Fahren investieren.
Trotz der aktuellen Herausforderungen in den Märkten und erhöhter Aufwendungen für die Entwicklung neuer Technologien sieht Scheider den Konzern auf Kurs: „Wir werden nach heutigem Ermessen unsere Ziele für das laufende Jahr erreichen. Das gilt für unser Ergebnis, die Steigerung der Investitionen und die Reduzierung unserer Verbindlichkeiten.“
Der ZF Innovation Van basiert auf dem Hochgeschwindigkeitsprozessor ZF ProAI sowie einem Sensorset bestehend aus Kamera-, Radar- und Lidarsensoren. Das elektrisch angetriebene Lieferfahrzeug ist mit hochautomatisierten Fahrfunktionen nach Level 4 ausgestattet, manövriert eigenständig durch die Innenstadt, hält die Spur auch auf Straßen ohne Fahrbahnmarkierungen, erkennt Ampeln ebenso wie Verkehrszeichen und reagiert auf plötzliche Gefahrensituationen. Darüber hinaus kann der Innovation Van Hindernisse wie beispielsweise in zweiter Reihe geparkte Fahrzeuge erkennen und umfahren.
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