Einem Medienbericht zufolge strebt Volkswagen eine Allianz mit anderen Autobauern an, um industrieweite Standards für autonomes Fahren zu forcieren. Dies soll Unternehmen einen besseren Rechtsschutz im Fall von Unfällen gewährleisten.
Dies berichtet Autonews Europe unter Bezugnahme auf eine anonyme Quelle im Management des Volkswagen-Konzerns. „Wenn es zu Unfällen kommt, stehen die Chancen vor Gericht deutlich besser, wenn nachzuweisen ist, dass das betroffene Fahrzeug in Einklang mit den aktuellen Technologie-Standards ist“, zitiert das Portal den Insider. Darüber hinaus gehe es bei den Plänen um die Teilung von Kosten und Risiken.
Die Gespräche bezüglich einer industrieweiten Allianz umfassen dem Bericht zufolge rund 15 verschiedene Unternehmen, darunter auch andere Autohersteller. Ein Schlüsselkriterium bei der Auswahl der Partner sei deren Bereitschaft zum Open Sourcing der genutzten Technologie. Unter anderem könne dies dazu beitragen, Testergebnisse und deren Validierung herstellerübergreifend einzusetzen.
Die geplante Allianz stehe in keinem Verhältnis zu den bestehenden Kooperationen bei den Joint Ventures Here und Ionity erklärt der anonyme Insider. Grund hierfür sei die hohe Komplexität der Technologie. Die Geschäftsfelder rund um HD-Karten und Ladesäulen seien keine Kerngeschäftsfelder, während autonome Systeme das „Herz der künftigen Intelligenz im Fahrzeug“ darstellen, was Kooperationen komplizierter mache.
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