Die Analysten der US-Großbank Morgan Stanley haben Teslas geplantem Geschäft mit autonomen Taxis schlechte Noten erteilt. Waymos Taxi-Business sei zehnmal so viel wert.
Vor drei Jahren hatte Tesla-CEO Elon Musk die Idee eines Netzwerks von selbstfahrenden Fahrzeugen aufgebracht, in das Tesla-Nutzer ihre gerade nicht benötigten E-Autos gegen ein Entgelt einbringen könnten. Von diesem Ridesharing-Netzwerk ist danach allerdings nicht mehr viel zu hören gewesen. Überhaupt schwächelt das geplante Ridesharing mit selbstfahrenden Autos bei dem Elektroautobauer, finden zumindest die Analysten der Investmentbank Morgan Stanley.
Demnach sei der – noch nicht existierende – Geschäftsbereich derzeit 17,7 Milliarden US-Dollar wert – und damit nur ein Zehntel dessen, was das entsprechende Netzwerk der Google-Schwester Waymo wert sein soll, wie Techcrunch berichtet. Im Jahr 2015 hatten die Morgan-Stanley-Analysten Teslas potenzielles Ridesharing-Netzwerk mit selbstfahrenden Autos noch deutlich höher bewertet, nämlich mit 244 Dollar pro Aktie. Jetzt sind es nur mehr 95 Dollar pro Aktie.
Als Gründe für die deutliche Absenkung der Schätzung über den Wert des Tesla-Geschäftsbereiches gelten sowohl Teslas – im Vergleich zu Waymo – höhere Kapitalkosten als auch weniger Spielraum für die Monetarisierung angrenzender Geschäftsfelder. Die Morgan-Stanley-Analysten kritisierten aber auch die Zurückhaltung des Elektroautoherstellers bei der Bekanntgabe von Details zu dem geplanten Ridesharing-Business. Da seien Waymo und GM-Cruise mitteilsamer.
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