FCA US investiert in Fahr- und Testzentrum für autonomes Fahren

Allein die Steuerzentrale, die die Kommunikation zwischen Fahrzeug und Infrastruktur, die Anlagensteuerung und -überwachung beherbergt, fasst 600 Quadratmeter. Auf der vollkommen neuen Anlage werden in Kürze die Programm-Erprobungen beginnen. Sie umfasst neben der Steuerzentrale eine autonome Hochgeschwindigkeitsstrecke, einen 14 Hektar großen Testbereich für Sicherheitsfunktionen und eine High-Tech-Kommandostelle.

„Die neue Anlage auf dem Testgelände Chelsea wird dazu beitragen, den Anfang des Jahres aufgestellten Fünfjahresplan des Unternehmens erfolgreich umzusetzen“, sagte Mike Manley, Vorstandsvorsitzender von Fiat Chrysler Automobiles und COO der Region NAFTA. „Mit unserer Fähigkeit, autonome und fortschrittliche Sicherheitstechnologien zu testen, können wir unseren Kunden die von ihnen gewünschten Funktionen in unserem gesamten Markenportfolio anbieten.“

Auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke, die u.a. mit Hindernissen, Tunnel, diversen Straßenbeleuchtungsszenarien und Autobahn-Ein- und -Ausfahrten aufwartet, soll die Entwicklung von autonomen Fahrzeugen vorangetrieben werden.

Auf dem 14 Hektar großen, geteerten Testgelände für Sicherheitsfunktionen erfolgt die Erprobung erweiterter Durchläufe von automatischen Notbremsungen und automatischer Einparktechnik.

FCA US investierte in die neue Anlage, die Tests für verschiedene Autonomiestufen ermöglicht und auf der FCA-Fahrzeuge unter Verwendung von externen Testprotokollen evaluiert werden sollen, umgerechnet 26 Millionen Euro.