Am 4. September befasste sich das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) auf dem Symposium „Testen – Automatisiertes und Vernetztes Fahren“ in Braunschweig mit dem Verkehr der Zukunft und dessen Auswirkungen auf den Fahrer und bestehenden Verkehrssystemen.
Ergänzend hierzu wurden am Folgetag die Ergebnisse des Projekts Next Generation Car (NGC) präsentiert, die das Thema Fahrzeugintelligenz und den Bereich der intelligenten Fahrwerke fokussierten.
Hierzu wurden im Vorfeld bestimmte Szenarien erprobt, um auf einzelne Verkehrssituationen in der Simulation Zugriff zu haben. So können sie vorab auf Akzeptanz, Komplexität oder Umweltaspekte untersucht und analysiert werden. Das DLR erschuf zu diesem Zweck hochgenaue 3D-Karten aus Geodaten sowie ganze Städte mit Straßen, Häusern, Infrastruktur und Vegetation als virtuelle Umgebungen.
Bei der Demonstration mit den DLR Forschungsfahrzeugen untersuchten die Forscher das kooperative Fahren, indem sie automatisiert ein gemeinsames Fahrmanöver absolvierten. Sensorsysteme an Bord, die mit einer Online-Überwachung gekoppelt waren, sorgten dafür, sodass sich die Fahrzeuge auch in eventuellen Fehlersituationen immer sicher verhielten.
„Mit mehr als 20 Exponaten und einer Fahrdemonstration veranschaulichen wir unsere Ergebnisse zu den Themen Fahrzeugintelligenz und intelligente Fahrwerke, kurz FiF“, sagt Prof. Frank Köster vom DLR-Institut für Verkehrssystemtechnik. „Wir arbeiten an dem Gesamtbild des automatisierten Fahrens mit Blick auf die unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer, eingebettet in ein intelligentes Gesamtverkehrssystem.“
Weiterhin beschäftigt sich das DLR bei seinen Projekten auch mit der Interaktion der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer. Ziel ist es, die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern im Verkehr künftig zu erhöhen. So wurden an einer Kreuzung in Braunschweig Daten erfasst, die das Zusammentreffen von motorisierten Fahrzeugen, Fußgängern und Fahrradfahrern dokumentieren.
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