Der japanische Autobauer kämpft beim autonomen Fahren um den Anschluss an die Konkurrenz. Eine Allianz mit Uber soll helfen, wieder Boden gutzumachen.
Toyota setzt bei der Entwicklung des autonomen Fahrens auf den Ausbau der Partnerschaft mit dem Mitfahrdienst Uber. Der japanische Autobauer investiert dazu 500 Millionen Dollar in das US-Unternehmen, wie ein Uber-Sprecher dem Handelsblatt in der Nacht auf Dienstag bestätigte.
„Der Deal ist der erste dieser Art für Uber und zeigt unserer Versprechen, Weltklassetechnologie in das Uber-Netzwerk zu bringen“, sagte Uber-Chef Dara Khosrowshahi. Wie es aus dem Unternehmen heißt, verfolge das Start-up mit den Japanern einen neuen Ansatz. Die autonomen Fahrzeuge sollen demnach einem dritten Vertragspartner gehören und von diesem betrieben werden. Dieser steht noch nicht fest.
Von dem Deal profitieren beide Partner: Einerseits Toyota, das noch in den Anfängen der Entwicklung des autonomen Fahrens steht und bisher die Technologie vorwiegend in Fahrzeugen von Privatleuten eingesetzt hat. Uber sucht andererseits nach einem von Skandalen überschatteten Jahr und dem tödlichen Unfall im März in Arizona nach einem seriösen Partner.
Sich mit Uber zusammenzutun, einem der weltweit wichtigsten Fahrdienste und Entwickler von autonomen Fahrzeugen, werde die Mobilität der Zukunft weiter voranbringen, erklärte Shigeki Tomoyama, Präsident von Toyota. Vereinbarung und Investment werden einen „messbaren Einfluss auf die Mobilität der Zukunft“.
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