Um Logistikketten zu verbessern, Kosten zu senken und eine Entlastung für den Fahrer darzustellen, stellt Bosch auf der IAA Nutzfahrzeuge im September diesen Jahres jede Menge Innovationen vor.
U.a. wird das Unternehmen Technik zur Automatisierung, Vernetzung und Elektrifizierung vorstellen.
Die Vernetzungsplattform für cloudbasierte Services bildet die technische Basis für die vorausschauende Diagnose und die Over-the-Air Updates. Für eine sichere Kommunikation zwischen Fahrzeug, Cloud und Service sorgt das Basis-Softwaremodul. Über das Datenmanagementmodul, über das die Software auf dem neuesten Stand gehalten wird und Daten analysiert werden können, organisieren Nutzfahrzeughersteller oder Flottenmanager die Fahrzeugdaten.
Den Datenaustausch zwischen den Steuergeräten im Lkw und der Außenwelt über sämtliche Bussysteme hinweg steuert das Central Gateway. Einen sicheren Datenaustausch ermöglichen morderne Übertragungs- und Verschlüsselungstechnologien (Firewalls im Fahrzeugnetzwerk zur Verhinderung von unberechtigtem Zugriff und das Intrusion Detection System der Bosch-Unternehmen ETAS und ESCRYPT).
Um Störungen im betrieblichen Ablauf möglichst gering zu halten, meldet die vorausschauende Diagnose fortlaufend Komponenten- und Systemzustände im Fahrzeug an eine Cloud. So können Fehler rechtzeitig erkannt werden, was Wartungs- und Servicekosten senkt.
Eine weitere Neuerung ist der elektronische Horizont, der bei jeder Fahrt dazu lernt. Hochgenaue topographische Daten wählen im Zusammenspiel mit der Steuerung von Motor und Getriebe eine möglichst effiziente Fahrstrategie, um den Verbrauch zu senken. Darüber hinaus gleicht die Funktion die hinterlegten Daten mit den tatsächlichen Gegebenheiten ab. Abweichungen, beispielsweise die erlaubte Höchstgeschwindigkeit, sollen künftig über die Cloud mit anderen Trucks geteilt werden. Der mitdenkende, elektronische Horizont soll Anfang 2019 in Serie gehen.
Damit Logistiker und Kunden über den Zustand des Transportgutes immer auf dem Laufenden sind, wurde von Bosch eine rund zehn mal zehn Zentimeter große Box entwickelt. Diese ist mit Sensoren ausgestattet und überwacht sensible Ware. So kann der Transport Data Logger zum Beispiel Temperatur, Feuchtigkeit, Neigung und Erschütterung messen. Die Daten werden über eine dokumentiert und angezeigt. Ein Alarm beugt frühzeitig Schäden vor, wenn bestimmte Werte über- oder unterschritten werden.
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