er chinesische Suchmaschinenkonzern Baidu forscht mit seinem Projekt Apollo an einer universellen Selbstfahr-Tech-Plattform. Die soll es bald in Form autonomer Mini-Busse in mehreren Städten auf die Straße schaffen.
Bei der Forschung und Entwicklung rund um selbstfahrende Fahrzeuge ist Baidu derzeit einer der schärfsten Konkurrenten von UBER, Waymo und NuTonomy. Alsbald macht der chinesische Suchmaschinen- und Technologiekonzern einen weiteren großen Schritt nach vorne. Denn noch in diesem Jahr sollen in Peking, Shenzhen, Pingtan und Wuhan mit den Apolong-Mini-Bussen die ersten kommerziellen Selbstfahrvehikel auf die Straße kommen, die auf Baidus Softwareplattform Apollo aufsetzen.
Die Kapsel-artigen Fahrzeuge sollen bis zu 14 Menschen transportieren und werden in Kooperation mit dem Transportfahrzeugbauer King Long United Automotive Industry produziert. Mittlerweile sollen die ersten 100 Apolong vom Band gerollt sein. Eingesetzt werden sollen sie vorerst auf festen Routen und in geografisch eng begrenzten Zonen, um allem voran Touristen und Pendler zu transportieren. Langfristig sollen sie, wie der Baidu-Chef Robin Li sagt, aber auch in ländlichen Gebieten eingesetzt werden, um Senioren zu helfen, mobil zu bleiben oder Kinder zur Schule zu fahren.
Nach dem Start in China würde Anfang des kommenden Jahres auch in Japan ein kommerzieller Dienst mit den Apollo-Bussen ausgerollt. Hier arbeitet Baidu mit Softbanks SB Drive zusammen. Wobei hier zunächst zehn Fahrzeuge auf Probe eingesetzt werden sollen.
Bei den Apolong soll es sich um Fahrzeuge der Autonomie-Stufe 4 handeln. Sie sollen also alle Anforderungen an einen Fahrer erfüllen. In definierten Umgebungen sollen sie eigentlich komplett ohne menschliches Zutun auskommen – und nur in Ausnahmefällen auf Unterstützung zurückgreifen müssen.
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