Um aggressiveres Überholen zu ermöglichen, will Tesla seinem Autopiloten einen "Mad Max"-Modus spendieren.
Teslas Autopilot könnte künftig einen Modus für aggressiveres Fahren bekommen. Das gab CEO und Gründer Elon Musk in einem Tweet bekannt. Dabei zeigte er ein Foto eines Tesla-Fahrzeuges mit Entwicklersoftware. Unter den Einstellungen für die Erkennung des toten Winkels im Autopilot-Modus ist neben „Standard“ und „Extrem“ nun auch der Punkt „Mad Max“ zu finden. Der Name ist an die bekannte Filmreihe angelehnt, in der in einer postapokalyptischen Welt die Menschheit mit ihren Fahrzeugen ums Überleben kämpft.
Der Modus soll es Nutzern des Autopilot-Modus ermöglichen, in riskanteren Situationen die Spur zu wechseln. Dabei wolle man verstärkt auf die Eigenheiten der Fahrer eingehen: Während manche Fahrer nur dann überholen würden, wenn mehrere Wagenlängen frei sind, gehen andere Fahrer größere Risiken ein. Musk scherzte, man habe über einen aggressiveren Modus namens „LA Freeway“ nachgedacht, aber das sei „einfach zu verrückt“.
Ob es der „ Mad Max“-Modus jemals in die Autopilot-Software schaffen wird, ist ungewiss. Musk äußerte sich lediglich dazu, weil ein Twitter-Nutzer eine Photoshop-Manipulation an ihn schickte. Darauf ist eine Szene aus „Mad Max“ zu sehen, wobei in der Mitte ein Tesla Semi fährt. „Es ist echt“, antwortete Musk daraufhin. Es sei noch unklar, wie viel Kontrolle man den Fahrern in dieser Frage überlassen will. „In der realen Welt ist es relativ einfach, ein selbstfahrendes Auto unter Druck zu setzen, da es immer Vorfahrt gewähren wird. Vermutlich wird es einen manuellen Überbrückungsschalter geben, der dauerhaft gedrückt werden muss, um extreme Spurwechsel zuzulassen.“
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