Zwischen Nordhalben und Kronach entsteht eine Strecke für autonomes Fahren. Die CSU will viel im Nordwald investieren.
Der CSU Ortsverband war im vergangenen Jahr in verschiedenen Bereichen wieder sehr aktiv. Neu eingeführt wurde am jeweiligen Markttag (in der Regel der letzte Montag im Monat) die Diskussionsrunde "Markt und Meinung", zu der auch die Bürger eingeladen sind. Vorsitzender Michael Wunder führte aus, dass die Infoveranstaltung zum Thema Rauchmelder gut bei den Teilnehmern angekommen sei. Auch das mittlerweile traditionelle Nikolaus-Pokalkegeln, es fand bereits zum 20. Mal statt, wurde gut angenommen.
CSU Kreisvorsitzender Jürgen Baumgärtner berichtete, dass man die Strecke von Kronach nach Nordhalben zur Teststrecke für autonomes Fahren machen will. Damit werden im Zwei-Stunden-Takt Busse ohne Fahrer durch den Frankenwald fahren. Während in Nordhalben die Nordostbayerninitiative ganz gut laufe, hake es an einem anderen Punkt: "Die Kassen sind voll, Nordhalben kann aber nicht davon profitieren, weil die entsprechenden Untersuchungen nicht angegangen werden", sagte Baumgärtner. Er forderte die Gemeinderäte auf, erneut einen Antrag zu stellen. Das Biodiversitätsprogramm biete eine Chance, sei aber ein Label auf dem es keine nennenswerten Zuschüsse gibt. "Wir müssen jetzt in die Zukunft Nordhalbens investieren, dies geht nur über die Städtebauförderung", zeigte sich der Abgeordnete überzeugt.
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