Noch werden autonome Autos in der Schweiz nur getestet. Sechs Hürden, die es noch zu überwinden gilt.
Die Schweiz will zu einer Pionierin in Sachen autonomes Fahren werden – das haben Vertreter von Firmen wie SBB und TCS, aber auch vom Bundesamt für Strassen und Verkehr (Astra) beschlossen. Die grössten Hürden für das automatische Fahren in der Schweiz seien genau die gleichen wie auch überall sonst, sagt Jörg Beckmann, Geschäftsführer der Mobilitätsakademie des TCS, zu 20 Minuten. Was fehlt alles noch, bis die autonomen Autos aus der Testphase rauskommen?
• Gesetze
Die Technik eilt dem Gesetz voraus, sind sich Experten einig. Fabienne Perret, Leiterin Verkehr beim Beratungs- und Entwicklungsdienstleister EBP, geht davon aus, dass der Unterschied zwischen dem, was Autos können, und dem, was sie in der Schweiz aus regulatorischer Sicht dürfen, in den nächsten Jahren immer noch grösser werden wird. Michael Nikowitz, der sich in Österreich am Bundesministerium für Verkehr mit der Etablierung des rechtlichen Rahmens befasst, erklärt, dass das wegen der komplexen Technologie sehr schwierig sei.
• Technologie
Derzeit seien etwa verschneite Strassen eine Herausforderung für autonome Autos, sagt Beckmann vom TCS. Ein weiterer technischer Aspekt ist die sogenannte Redundanz, also dass selbstfahrende Systeme bei einem Ausfall die Kontrolle zuverlässig an einen Insassen übergeben, wie Experte Nikowitz erklärt.
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