Hand in Hand arbeiteten der US-amerikanische Automobilzulieferer Visteon, das FZI als Wissenschaftspartner und BFFT als Spezialist für den Aufbau leistungsfähiger Prototypen daran, einen Audi A6 Avant als vollautonomen Versuchsträger aufzubauen.
Die Detailarbeit, der Einbau und die extakte Applikation auf das Fahrzeug, bei BFFT dauerten rund anderthalb Monate.
Ziel dieser Zusammenarbeit ist es die Frage, ab wann autonome Technologien das Fahren übernehmen, zu beantworten. Die Innenstadt als eines der komplextesten Einsatzgebiete dient den Partnern als Testgebiet.
Hohes Verkehrsaufkommen, viele Kreuzungen und Ampelsysteme stellen an die Sensoren eine hohe Herausforderung dar. Um Umgebungsobjekte überwachen zu können und Hindernisse jeglicher Art in Sekundenbruchteilen parallel analysieren zu können, arbeiten 13 hochspezialisierte Kameras mit acht Radar- und vier Laser-Sensoren zusammen. Dazu gesellt sich als valide Datenbasis eine interne GPS-Positionierung über das Navigationssystem.
Auch an einen autonomen Parkservice wurde von den Entwicklern gedacht. Ist nämlich keine GPS-Verbindung, wie etwa in Parkhäusern, möglich, wird vom Versuchsobjekt auf eine optische Sensorik zurückgegriffen. Diese lenkt selbst bei niedriger Geschwindigkeit in eine freie Parklücke.
Das Hochleistungs-Rechensystem ist im Kofferraum des Fahrzeuges untergebracht. Es sorgt für das Zusammenspiel der einzelnen Sensoren, so dass das entstandene digitale Bild mit der Realität exakt in Einklang gebracht werden kann.
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