Nach tödlichem Uber-Unfall
Die beiden Autohersteller Volkswagen und PSA planen nach dem tödlichen Unfall einer Frau mit einem autonomen Uber-Fahrzeug keine Änderungen an ihren Programmen für autonom fahrende Autos.
Obwohl einige Unternehmen in den USA ihre Prüfbedingungen ändern, beabsichtigt VW, sein aktuelles Programm für autonome Fahrzeugtests beizubehalten. Konzernchef Matthias Müller: „Wir werden uns aufgrund eines tragischen Ereignisses nicht von unserer langfristigen Strategie abbringen lassen. Es gibt Hinweise, dass dieser Unfall unvermeidlich war." Müller sagte jedoch auch, dass er und seine Firma sich der enormen Herausforderungen und der enormen rechtlichen und technologischen Komplexität bewusst seien, die das autonome Fahren zu einer kommerziellen Realität machen.
PSA sagte, dass der Unfall von Uber seine gegenwärtigen Selbstfahrprüfungen nicht ändern wird. Seit 2015 testet PSA autonome Fahrzeuge auf französischen Straßen und hat kürzlich Tests mit nicht-fachkundigen Fahrern begonnen, obwohl ein Ingenieur auf dem Beifahrersitz bereit ist, die Kontrolle zu übernehmen, wenn dies nötig sein sollte. Der Vorfall wird noch untersucht und zum aktuellen Zeitpunkt ist noch keine vollständige Aufklärung in Sicht. Uber hat sein autonomes Fahrzeugprüfprogramm nach dem Unfall jedoch erst einmal vorübergehend ausgesetzt.
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