Autonomes Fahren: Mehr Stress durch Fahrassistenzsysteme

Autonomes Fahren verspricht ein entspanntes Auto-Vergnügen für den Fahrer – denkt man. Doch eine aktuelle Studie der Hochschule Kempten kommt zu einem anderen Schluss: Das Sitzen hinter dem Lenkrad eines selbstfahrenden Autos verursacht Stress.

Einparkassistenten, Regensensoren zur Scheibenwischersteuerung und Abstandswarner – schon heute sind Autos mit allerlei technischen Helferlein vollgestopft. In Zukunft sollen immer mehr Autos autonom auf den Straßen fahren. Der "Fahrer" überwacht dann nur noch die Fahrt. Aber sind die Menschen schon bereit für diese automatisierte Fahrsysteme? Und reduziert autonomes Fahren den Stress am Steuer spürbar?

Diesen Fragen gehen Wissenschaftler der Hochschule Kempten nach. "Wir wollen herausfinden, wie das Auto der Zukunft aussehen muss, damit die Menschen entspannt ihrem Auto vertrauen können", erklärt Professor Bernhard Schick vom Forschungsbereich Fahrerassistenzsysteme. Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass die Menschen bisher nicht so entspannt sind, wenn sie sich auf den Computer-Chauffeur verlassen sollen.


Für die Untersuchungen müssen die Fahrassistenzsysteme zunächst eine Reihe von Tests am Computer bestehen. Dort werden Alltagssituationen auf der Straße simuliert, wie Schnee und Regen oder auf die Fahrbahn springende Tiere. Dann werden die neuen Technologien mit Testfahrern in einem Fahrsimulator getestet.

Veröffentlichung:
20. März 2018

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