Uber setzt seine selbstfahrenden Trucks erstmals kommerziell ein: Kunden können damit Fracht über die Highways des US-Bundesstaats Arizona schicken.
Der Dienst läuft offenbar bereits seit mehreren Monaten — noch sind allerdings menschliche Fahrer zur Sicherheit und für Streckenabschnitte jenseits der Autobahn nötig.
Etwas über ein Jahr nach der ersten kommerziellen Lieferung eines selbstfahrenden Uber-Trucks im Rahmen einer PR-Aktion ist der Dienst mit diesen Fahrzeugen offenbar schon seit mehreren Monaten in Arizona aktiv. Wie die New York Times schreibt, hat der Konzern nun mitgeteilt, dass die in Zusammenarbeit mit der 2016 gekauften Tochter Otto entwickelten Lastwagen eine teilautonome Lieferkette betreiben. Dabei werden zwei Logistikzentren für Uber Freight, den Frachtdienst des Fahrdienstleisters, mit den LKW verbunden.
Uber nutzt seine teilautonomen LKW bislang ähnlich, wie anderorts Züge verwendet werden: Ein regulärer Truck bringt den Anhänger in das Logistikzentrum des Fahrdienstanbieters. Dort wird dieser dann an den selbstfahrenden Sattelschlepper angehängt. Dieser fährt die Fracht auf einer vorgegebenen Autobahnstrecke in ein entferntes Logistikzentrum in Zielnähe, wo sie wieder von einem regulären Lkw übernommen wird, der die letzte Strecke zum Empfänger zurücklegt:
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