Wissenschaftler der Universität Magdeburg arbeiten an einem autonom fahrenden E-Bike. Der Nutzer soll es per App zu sich rufen können.
Vielen ist vielleicht noch das kluge Auto KITT aus der Serie "Knight Rider" bekannt, das sein Fahrer mit seiner Uhr zu sich rief. Ähnliches können Fahrradfahrer vielleicht bald schon in Magdeburg mit einem E-Bike machen.
Ein Team aus Forschern der Otto-von-Guericke-Universität tüftelt an einem E-Bike, das sich autonom zum Nutzer navigiert, wenn es per Smartphone-App angefordert wird. Das dreirädrige Lasten-E-Bike soll sich nach der Nutzung dann wieder selbständig ins Depot bewegen. Mit diesen Fahrzeugen wollen die Wissenschaftler einen Rufbereitschaftsdienst für Lastenräder aufbauen, die in einigen Jahren dann den Nahverkehr ergänzen.
"Eine der größten Herausforderungen des Projektes liegt in der fehlertoleranten Umgebungserfassung", so der Informatiker und Juniorprofessor Sebastian Zug. Also, in der zuverlässigen Analyse, wo sich das Fahrrad global und – vor allem – in Bezug auf die intendierte Fahrspur befindet.
Verstellen Hindernisse oder Personen diesen Weg, welche anderen Verkehrsteilnehmer sind aktuell relevant? Diese Fragen müssen auch bei veränderlichen Witterungsbedingungen und in kniffligen Situationen sicher beantwortet werden können. Es müsse sichergestellt werden, dass das Fahrzeug zur richtigen Zeit am richtigen Ort sei, ergänzt Tom Assmann vom Institut für Logistik und Materialflusstechnik der Universität.
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