Zur CES war noch nicht klar, wer die autonome Technik für Byton liefert. Jetzt verkündet das chinesische Elektro-Start-up: Die autonome Technik kommt von Aurora, einem Start-up des ehemaligen Google-Entwicklers Chris Urmson.
Byton und Aurora, zwei junge Automobil-Start-ups, wollen bis 2020 das Byton-SUV zu einem selbstfahrenden und elektrisch betriebenen SUV machen. Byton stellt dabei seinen SUV mit einer Reichweite von 300 Meilen bereit, der auf der CES in Las Vegas vor einigen Wochen Weltpremiere feierte. Aurora liefert die selbstfahrende Technik.
Bei der Autonomie ist es wie bei vielen anderen Technologien: Byton integriert Technik, entwickelt sie aber nicht selbst. "Wir konzentrieren uns auf unsere Kernkompetenzen und integrieren Technik von denjenigen, die sie besser und schneller entwickeln können als wir. Alles andere wäre Zeitverschwendung", sagte Breitfeld am Rande der CES.
Das Start-up Aurora entwickelt Technik für selbstfahrende Autos. Die Gründer Chris Urmson und Sterling Anderson haben bereits eine steile Karriere hinter sich, bevor sie jetzt mit Aurora durchstarten: Urmson ist ehemaliger Chefentwickler für das autonome Fahren von Google, Anderson hat für Tesla den Autopiloten entwickelt.
Zunächst wollen beide Firmen in den nächsten zwei Jahren Technik für Level 4-Systeme in den USA entwickeln und testen. Darüber hinaus wird Aurora seine Level-5-Technik in Bytons Serienfahrzeugen testen.
Automatisiertes Fahren nach Level 4 bedeutet, dass das Fahrzeug in den meisten Umgebungen weitestgehend selbstständig fahren kann. Es wird allerdings erwartet, dass der Mensch unter bestimmten Bedingung noch die Fahraufgabe übernehmen kann oder sogar muss. Es gibt also weiterhin ein Lenkrad im Fahrzeug.
"Das autonome Fahren steht für Byton im Fokus. Wir sind ausgesprochen glücklich über unsere Partnerschaft mit Aurora", sagt Carsten Breitfeld, CEO und Mitgründer von Byton.
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