Mit Nuro macht sich ein weiteres Start-up aus dem Silicon Valley auf, die autonome E-Mobilität der Zukunft zu erobern.
Die von ehemaligen Google-Ingenieuren gegründete Firma hat jetzt ein kleines Fahrzeug mit modularem Innenraum vorgestellt.
Dabei handelt es sich um ein Modell, das elektrisch und vollständig autonom fährt und für die Auslieferung von Waren konzipiert ist. 92 Mio Dollar konnte Nuro bereits von Investoren einsammeln. Bloomberg vergleicht die Außenansicht des Modells sehr treffend mit einem „gigantischen Toaster mit lustigem Hut“. Es hat in etwa die Höhe und Länge eines geläufigen SUVs, ist dabei allerdings schmaler. Nuro hat das Gefährt als reines Transportfahrzeug konzipiert, deshalb hat es weder Fenster noch Türen. Eine Frontscheibe gibt es zwar, aber laut der oben genannten Quelle nur, um andere Verkehrsteilnehmer nicht völlig zu verwirren. Da das autonome Fahrzeug keinen Fahrer vorsieht, ist sie eigentlich verzichtbar.
Co-Gründer Dave Ferguson erklärt, dass das neue E-Fahrzeug in seiner Firma gerne „lokaler Teleportationsservice“ genannt wird. Teleportation bezeichnet laut Duden bekanntermaßen den „Transport von Teilchen, Gegenständen oder Personen von einem Ort an einen anderen, ohne dass das Objekt den zwischen den Orten befindlichen Raum durchquert“. Davon sind wir wohl noch ein paar Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte entfernt. Ferguson spielt natürlich darauf an, dass für den Transport keine Menschen mehr benötigt werden.
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