Software statt iCar
Noch vor knapp zwei Jahren reichten zwei Worte, um deutsche Automanager aus der Contenance zu bringen: "Projekt Titan" - der Tarnname für Apples Arbeit an einem eigenen, autonom fahrenden Elektroauto. Über tausend Leute, so hieß es in mehreren Berichten, sollten bereits an dem Apple-Auto arbeiten. Hochrangige Mitarbeiter von Tesla, aber auch von Daimler oder Porsche, wechselten zu dem kalifornischen IT-Riesen. In ihren Online-Profilen erklärten sie geheimnisvoll, bei Apple an "speziellen Projekten" zu arbeiten.
Schon 2019, hieß es damals, könnte Apples "iCar auf den Markt kommen. Doch aus den ehrgeizigen Plänen, ein eigenes Apple-Auto zu bauen - die der Konzern Apple-typisch nie bestätigte - wurde nichts. Kooperationsgespräche mit Audi, BMW und Daimler scheiterten. Die Kosten für das Projekt liefen aus dem Ruder, worauf Apple sein "Titan"-Team stutzte. In der Folge gingen einige der teuer eingekauften Spezialisten und auch manch langjähriger Apple-Mitarbeiter wieder von Bord. Der einstige Daimler-Mann Johann Jungwirth etwa wechselte nach einem Jahr bei Apple zu VW und ist nun oberster Digitalchef der Wolfsburger.
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