Nvidia ist Ubers Technologiepartner beim automatisierten und autonomen Fahren. Das verkündete Nvidia-Chef Jen-Hsun Huang in Las Vegas.
Nvidia soll Uber die Computing-Plattform mit künstlicher Intelligenz und autonomer Software bereitstellen. Das verkündete Jen-Hsun Huang auf der Nvidia-Pressekonferenz im Vorfeld der Tech-Show CES in Las Vegas.
Uber nutzt Nvidias Prozessoren sowohl in seiner selbstfahrenden Testflotte als auch in seinen selbstfahrenden Trucks. Bislang hat Uber mit seinen autonomen Testfahrzeugen rund zwei Millionen Meilen gesammelt und insgesamt über 50.000 Passagierfahrten absolviert. Von den zwei Millionen Meilen wurde die jüngste Million allein in den letzten 100 Tagen gefahren, was eine deutliche Steigerung des Programms bedeutete.
Nvidia bekommt mit Uber neben NuTonomy, die von Aptiv übernommen wurden, einen Partner für selbstfahrende Taxiflotten und kann damit seine Datenbasis immens aufstocken. Das ist notwendig, weil Konkurrent Intel seinen Supercomputer für autonomes Fahren an die Google-Schwester Waymo liefert. Beide Chipherstelller liefern sich ein Rennen um die Poleposition beim autonome Fahren.
Uber hat in der jüngsten Vergangenheit Stillschweigen über sein autonomes Programm gewahrt. Während sich die Öffentlichkeit um Skandale rund um den ehemaligen Uber-Chef Travis Kalanick sowie schlechte Quartalszahlen kümmerte, konnte Uber selbst seine Aktivitäten beim autonomen Fahren beschleunigen. Für Uber war das immens wichtig, weil nicht nur Autohersteller, sondern auch andere Ridesharing-Companies autonome Testflotten aufbauen. So hat Aptiv (vormals Delphi) eine Partnerschaft mit Uber-Konkurrent Lyft geschlossen. Beide bieten autonome Shuttles auf der CES in Las Vegas an.
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