Der Gemeinderat soll das Potenzial autonomer Fahrzeuge für den Einsatz in den Quartieren prüfen. Einsätze im grossen Stil seien in den nächsten Jahren kaum zu erwarten, sagt Bernmobil.
In Marly FR verkehren sie schon heute: Zwei selbstfahrende Elektro-Shuttlebusse verbinden die Haltestelle Marly Cité mit dem Marly Innovation Center. Aktuell befinden sich die elfplätzigen Fahrzeuge noch im Testbetrieb, ab dem 10. Dezember sollen sie in den regulären Fahrplan integriert werden.
Auch in Bern könnten schon bald autonome Busse herumkurven. In einem Vorstoss fordert Matthias Egli (GLP) den Gemeinderat auf, deren Potenzial für den Einsatz in den Quartieren zu prüfen. Das schreibt der «Bund».
Für Areal oder Quartier gedacht
«Es geht nicht um die Linie Bern–Ostermundigen», stellt Egli klar. Vielmehr könnten selbstfahrende Busse aus Sicht des GLP-Politikers bestehende Linien ergänzen oder schlecht ausgelastete ersetzen. Denkbar sei etwa, sie bei der Entwicklung Brünnens oder bei den Planungen im Viererfeld und auf dem Gaswerkareal einzusetzen.
Wie die Zeitung weiter schreibt, laufen bei Bernmobil derzeit Abklärungen zur Machbarkeit eines Pilotversuchs mit selbstfahrenden Bussen. Sprecher Rolf Meyer stellt erste Ergebnisse zum Jahresende in Aussicht, genauere Angaben über Umfang und Strecke könne er aber noch keine tätigen. «Wie in Freiburg wird es aber eher um die Erschliessung eines Areals oder eines Quartiers gehen.»
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