Bekannt für Unterhaltungsmedien, geht Panasonic zunehmend andere Wege: Nun plant das Unternehmen die Entwicklung eines Systems für autonomes Fahren – und will so in fünf Jahren zu den Branchen-Vorreitern aufschließen.
Der Elektronikkonzern Panasonic will im Jahr 2022 ein System für autonomes Fahren auf den Markt bringen und damit im heiß umkämpften Pkw-Elektronikmarkt zu seinen Rivalen aufschließen. Wie die Japaner am Dienstag mitteilten, ermöglicht das neue Selbstfahrsystem das eigenständige Einparken von Fahrzeugen sowie Fahrten mit geringer bis mittlerer Geschwindigkeit.
Die neuen Chips müssten vor der Markteinführung aber noch weiter getestet und verbessert werden. „Wir wissen, dass wir bislang noch hinter unseren Rivalen zurückliegen“, sagte der für die Entwicklung zuständige Direktor, Shoichi Goto. Mit der Erfahrung aus dem TV- und Kamerabereich seien aber Chips zur Bildverarbeitung und Sensorik entwickelt worden, die Panasonic nach vorne bringen sollen.
Panasonic setzt verstärkt auf hochwertige Produkte für die Autobranche und will zu Zulieferern wie Bosch und Continental aufschließen. Schwung verspricht sich der Konzern insbesondere von der Batterieproduktion für das neue Model 3 von Tesla, mit dem der US-Elektroautopionier den Massenmarkt erobern will. Bis zum Geschäftsjahr 2022 will Panasonic den Umsatz im Automobilgeschäft auf umgerechnet rund 19 Milliarden Euro nahezu verdoppeln. Die Japaner haben vor einigen Jahren einen Kurswechsel eingeleitet und sich aus dem Smartphone-Markt sowie dem weniger rentablen Geschäft mit Unterhaltungs- und Haushalts-Elektronik mehr und mehr zurückgezogen.
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