Frost & Sullivan-Analyse
Die Google-Tochter Waymo ist derzeit der führende Anbieter, wenn es um autonomes Fahren geht, so das Ergebnis einer Analyse des Beratungsunternehmens Frost & Sullivan. Durch das hohe Testaufkommen des Unternehmens sei es wahrscheinlich, dass Waymo vor der Konkurrenz in der Lage sei, autonome Fahrfunktionen großflächig zu kommerzialisieren. Derzeit kann das Unternehmen auf eine autonome Fahrerfahrung von fast fünf Millionen Kilometern zurückblicken.
Die Berater erwarten, dass Waymo bis zum Jahr 2025 ein fahrerloses und komplett vernetztes Auto auf den Markt bringen werde. Grundlage hierfür könne etwa das Modell Chrysler Pacifica sein, auf das der IT-Riese im Rahmen seiner Testfahrten setzt. Die autonome Technologie Waymos berge ein gewaltiges Umsatzpotential in den Bereichen Shared Mobility und datenbasierte Services sowie für selbststeuernde Trucks oder Drohnen, erklärt Ajay Natteri Mangadu, Mobility Research Analyst bei Frost & Sullivan. Da jedoch nahezu alle Autohersteller an eigenen Lösungen zum autonomen Fahren arbeiten, sei es für Waymos Erfolg kritisch, den richtigen Partner als Lizenznehmer der eigenen Technologie zu gewinnen.
„Die kürzlich vereinbarte Partnerschaft mit Lyft ist ein deutlicher Indikator für Waymos Interesse, in den Bereich der Mobilität vorzustoßen“, so Natteri weiter. „Es ist zu erwarten, dass Lyft das Flottenmanagement für autonome Fahrzeuge auf Basis von Waymos Technologie übernehmen wird, um in ausgewählten Städten Ridesharing-Dienste anzubieten.“
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