Im Herbst soll ein autonomes Zustellfahrzeug in der Grazer Fußgängerzone erprobt werden. Die Drohnen funktionieren technisch einwandfrei, sind aber zu teuer
Alternativen zur traditionellen Paketzustellung werden an der Technischen Universität (TU) Graz getestet. Im Herbst soll ein autonom fahrendes Elektrofahrzeug in der Grazer Innenstadt erstmals in Kooperation mit der Post AG die Zustellung von Paketen erproben. Eine Testreihe mit Drohnen, die kleine Pakete in abgelegene Berggebiete lieferte, wurde jüngst abgeschlossen.
Rund 80 Millionen Pakete jährlich werden von der Österreichischen Post zugestellt. Mit rund 1.300 E-Fahrzeugen in ihrem Fuhrpark ist sie zugleich der mit Abstand größte Elektro-Kfz-Betreiber in Österreich. Unter ihnen befinden sich auch rund 50 Stück des zweisitzigen Elektrofahrzeugs Jetflyer, das von der Stainzer i-Tec-Styria GmbH auf die speziellen Bedürfnisse der Post zugeschnitten wurde. Geht es nach den weiteren Plänen der Post AG, dann soll das Fahrzeug schon bald im innerstädtischen Bereich Pakete autonom zustellen können. "Wir setzen dabei auf das Know-how starker heimischer Partner", sagte Peter Umundum, Vorstand Paket & Logistik der Post, am Montag bei einem Pressegespräch in Graz. - derstandard.at/2000061067945/TU-Graz-testete-mit-der-PostDrohnen-als-Paketzusteller
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