Welche Aspekte gehen Ihrer Meinung nach in der öffentlichen Diskussion beim automatisierten Fahren vergessen, oder werden nicht genug beachtet?
Die anstehenden kolossalen sozio-kulturellen Veränderungen innerhalb einer Gesellschaft in der Autonutzung über Jahrzehnte an Autobesitz gekoppelt war, sind für viele noch ein Blindfleck. Das „autonome Auto“ von morgen bietet mehr persönliche Autonomie und Freiheit zu geringeren Kosten, reduziert massiv den Autobestand, vermindert den Flächenverbrauch durch den ruhenden Verkehr und verwandelt eine vom Fahrer gelenkte, private Verbrennungsmaschine in ein selbststeuerndes, gemeinschaftlich genutztes, elektrisches Endgerät als Serviceangebot aus der Hand eines Flottenbetreibers. So betrachtet ist das selbstfahrende Auto nicht weniger als eine Basisinnovation, die sich hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen Auswirkungen mit jenen der Dampfmaschine oder des Computers absolut messen kann.
Dr. Jörg Beckmann, Vize-Direktor Touring Club Schweiz/Geschäftsführer Mobilitätsakademie AG & Verband Swiss eMobility
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