Mit dem autonom fahrenden Elektrobus von der Haustür direkt zum Bahnhof und ab in den Zug: So stellt sich die Bahn in Zukunft Mobilität vor. Schon in wenigen Tagen soll es losgehen.
Zurzeit sorgen sich Taxifahrer vor allem wegen der drohenden Konkurrenz durch den privaten Fahrdienst Uber. Bald aber könnte die Deutsche Bahn sie das Fürchten lehren – mit einer modernen Mischung aus Sammeltaxi und Anrufbus. Unter der Marke „ioki“ will der Konzern Angebote nach Bedarf („On-Demand“) und autonomes Fahren in den öffentlichen Verkehr bringen.
Bahn-Personenverkehrsvorstand Berthold Huber sagte am Mittwoch in Berlin: „Unsere Vision ist es, unsere Angebote noch stärker an den individuellen Bedürfnissen unserer Kunden auszurichten, damit sie ihre täglichen Wege einfacher und flexibler gestalten können – ohne eigenes Auto, jederzeit auf Abruf, digital buchbar, in der Stadt wie auf dem Land und mit Anschluss an die Schiene.“ Hubers Plan ist Teil der Digitalisierungsoffensive der Bahn, in der sie Mobilitätsangebote entwickelt, die den Schienenverkehr ergänzen sollen. „Angesichts des Verkehrswachstums und der Probleme mit der Luftqualität brauchen wir einen Mix von Mobilitätslösungen“, sagte Huber. „Der Markt für individuellen öffentlichen Verkehr wächst schnell. Die Bahn will das mit der neuen Plattform unter einen Hut bringen.“
Die 40 Mitarbeiter von ioki (kurz für: Input Output Künstliche Intelligenz) analysieren für Kommunen und Verkehrsunternehmen den Bedarf nach solchen On-Demand-Lösungen, begleiten behördliche Genehmigungsprozesse, bieten Fahrzeug- und Routenkonzepte sowie digitale Plattformen, über die Fahrgäste die Dienste nutzen können. Die Bahn investiert dafür einen zweistelligen Millionenbetrag.
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