Immer mehr Startups und Automobilhersteller arbeiten weltweit an Systemen für autonomes Fahren. Auch Universitäten und Forschungseinrichtungen gehen in diese Richtung.
Ein Forscherteam, das von Maschinenbauingenieur Dr. Frank Diermeyer geleitet wird, verfolgen an der Technischen Universität München einen interessanten Ansatz, der für die Übergangszeit und auch komplexe Situationen interessant sein kann. Die Fernsteuerung der Fahrzeuge sollen über eine Leitzentrale ermöglicht werden.
Das Team ist davon überzeugt, dass es immer wieder zu kniffligen Situationen kommen wird, die die Systeme für vollautomatisiertes Fahren und Fahrerassistenzsysteme nicht alleine lösen können. Deshalb wird ein Remote-System entwickelt, mit dem Assistenzfahrer die Autos aus der Ferne steuern kann.
Die Forscher nutzen ein mit LTE ausgerüstetes Versuchsfahrzeug, dass über Kameras zur Umfeldüberwachung verfügt. In einem realitätsnaher Fernsteuerplatz sind die Bilder der Kameras auf Displays sichtbar. Der Platz verfügt über drei große Displays, auf die die Bilder aus dem Mute genannten Elektroauto angezeigt werden. Der Pilot hat die Sichten aus der Frontscheibe, den Seitenscheiben und der Heckscheibe auf den Bildschirmen. Über die im Cockpit angebrachten Pedale, das Lenkrad und das Armaturenbrett wird das Auto ferngesteuert.
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