Autohersteller, Verkehrsbetriebe und Forschungsinstitute haben ein Projekt zur Simulation von Straßenverkehr entwickelt, bei dem autonome und nicht-autonome Fahrzeuge gleichzeitig unterwegs sind.
Elf europäische Unternehmen und Forschungsinstitutionen aus den Bereichen Automobil und Verkehrssteuerung haben ein Forschungsprojekt gestartet, mit dem die Folgen eines zunehmenden automatisierten Verkehrs abgeschätzt werden sollen. Das teilte am Montag das Fraunhofer Institut für Offene Kommunikationssysteme in Berlin mit.
Beteiligt sind unter anderem BMW, Siemens und TomTom. Auch der österreichische Straßeninfrastrukturbetreiber Asfinag gehört zum Projektteam. Das Projekt wird von der Europäischen Union bis zum Jahr 2020 mit 4,9 Millionen Euro gefördert.
Bisherige Forschungsinitiativen im Bereich des automatisierten Fahrens konzentrierten sich derzeit auf das Fahrzeug selbst und dessen Fahrer, so die Forscher. Das neue Projekt namens "Inframix" jedoch frage nach den Auswirkungen auf den Verkehrsfluss und die Straßeninfrastruktur.
Wesentliches Ziel von Inframix ist es , sowohl physische als auch digitale Elemente der Straßeninfrastruktur zu entwickeln, zu erweitern, anzupassen und zu testen. Dadurch soll künftig ein sicherer Betrieb des so genannten Mischverkehres, in dem konventionelle und automatisierte Fahrzeuge gleichzeitig unterwegs sind, möglich werden.
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