Wer sein Auto selbst steuern will, muss künftig vielleicht auf Kantonsstrassen ausweichen – denn Teile der Nationalstrassen wären für autonome Fahrzeuge reserviert. Der Gotthard-Tunnel, die A1 oder die A9 könnten als Teststrecke dienen.
In der Automobilbranche dominiert derzeit ein Thema – das mutmassliche Kartell der grossen deutschen Autohersteller. Langfristig könnten die aktuellen Querelen jedoch nur als Wimpernschlag in die Geschichte eingehen. Denn das ganze Verkehrssystem steht vor solch tiefgreifenden Veränderungen, dass sie alles andere in den Schatten stellen könnten. Zentrales Stichwort dabei: Selbstfahrende Autos.
Das autonome Fahren beschäftigt naturgemäss auch das Bundesamt für Strassen (Astra). Dieses hat eine ziemlich genaue Vorstellung davon, in welchem Ausmass die technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen den Alltag in der Schweiz verändern werden: «Während auf gewissen Strassenabschnitten und zu gewissen Zeiten nur vollautomatisierte Fahrzeuge erlaubt sind, verkehren auf anderen Fahrzeuge mit und ohne Steuerrad.»
So steht es in der kürzlich aktualisierten «Strategischen Ausrichtung», in der das Astra unter dem Titel «Wie wir die Zukunft sehen» verschiedene Ausblicke auf das Jahr 2040 präsentiert.
Nachfrage beim Bundesamt: Wie stellt man sich das genau vor? Und: Muss der Autofahrer, der sein angealtertes Fahrzeug bevorzugt, schon in gut zwanzig Jahren über die Kantonsstrassen tuckern, wenn er von Zürich nach Bern fahren will?
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