Der Direktor des Forschungszentrums Informatik sieht mit Blick auf die Nutzfahrzeugmesse Nufam im September bisher die besten Anwendungsmöglichkeiten bei Lkw und Bussen.
Karlsruhe/Ettlingen. Autonomes Fahren wird im Nutzfahrzeug-Bereich nach Einschätzung von Experten deutlich früher kommen als im individuellen Verkehr. „Wir können automatisiertes Fahren zum Beispiel auf Betriebshöfen ausprobieren, auf eingezäuntem Gelände, wo die Straßenverkehrsordnung nicht gilt“, erläuterte Eric Sax am Dienstag in Ettlingen mit Blick auf die Nutzfahrzeugmesse Nufam im September in Rheinstetten (Kreis Karlsruhe).
Sax, Direktor des Forschungszentrums Informatik (FZI), betreut mit seinem Institut das Karlsruher Testfeld autonomes Fahren. Die Pilotregion zum vernetzten und automatisierten Fahren wird vom Land mit 2,5 Millionen Euro gefördert. Dort sollen vom Herbst an die verschiedensten Szenarien im Straßenverkehr erprobt werden können.
Viele kleine Anwendungsgebiete
Neben Assistenzsystemen, die Lastwagen das Rangieren auf Betriebshöfen erleichtern, könnten auch Busse im öffentlichen Nahverkehr profitieren – etwa durch automatisiertes Heranfahren an die Haltebucht. Bagatellschäden könnten damit vermieden werden. „Es gibt viele kleine Anwendungsfälle im Nutzfahrzeugbereich“, betonte Sax.
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