Ein interessantes Projekt wird von Jianxiong Xiao, einem ehemaligen Professor der Princeton University verfolgt. Sein Startup AutoX entwickelt ein selbstfahrendes Auto das auf Webcams setzt, die für 50 US$ in jedem Elektronikmarkt gekauft werden können.
Damit setzt er auf einen anderen Weg, als die Technologieunternehmen Uber und Google, die auf teure und komplexe Sensoren setzen.
Das Ziel von AutoX ist es, dass fahrerloser Transport so günstig wird, dass dieser für allen zugänglich wird. Inspiriert wurde er von seiner eigenen Kindheit. Er wuchs in ärmlichen Bedingungen in China auf und obwohl das Meer nur ca. 35 Kilometer entfernt war, hat er es mit 18 Jahren zum ersten mal gesehen. Seine Vision ist, dass sich Kinder unabhängig von ihren Eltern fortbewegen können. Autonome Fortbewegung soll kein Luxus bleiben, sondern für alle zugänglich sein.
Um das zu ermöglichen, verzichtet AutoX bei der Entwicklung der autonomen Fahrzeuge auf teure Sensoren. Die von anderen Herstellern verbauten Sensoren, wie Lidar, hochauflösenden Kameras oder GPS Sensoren können mehrere Tausend bis sogar Hunderttausend Dollar kosten. Als Alternative setzt das Startup auf sechs Logitech Webcams, die ein 360-Grad Bild ermöglichen. Herzstück des Systems ist eine Software, die in der Lage ist, die Bilder der Kameras zu verarbeiten.
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