Das Bundesamt für Strassen arbeitet an einem Gesetz für automatisches Fahren - und kann sich dabei auf die Regierung Merkel berufen, die einen entsprechenden Entwurf verabschiedete.
Einsteigen, angurten, das Auto losschicken, die Arme verschränken: Sieht so das Fahrerlebnis der Zukunft aus? Im deutschen Verkehrministerium ist man vom nahen Durchbruch des computergesteuerten Fahrens überzeugt - und will sich darauf mit dem «modernsten Strassenverkehrsgesetz der Welt» vorbereiten, wie es ein Regierungssprecher an der letztwöchigen Präsentation formulierte. Erklärter Zweck des Gesetzesentwurfs ist es, den Einsatz selbstlenkender Fahrzeuge auf deutschen Strassen möglich, zu machen. Falls der Bundestag (Deutschlands Parlament) zustimmt, wird es Automobilisten erlaubt, «für eine bestimmte Zeit und in bestimmten Situationen» die Kontrolle an ihren Bordcomputer abzugeben. Der Mensch soll allerdings die letzte Verantwortung behalten und die Systeme übersteuern oder ausschalten können.
Auch in der Schweiz beschäftigt das Thema immer mehr. Beim Bundesamt für Strassen (Astra) geht es vor allem die Frage, welche rechtlichen Anpassungen für automatisiertes Fahren nötig wären, so ASTRA-Sprecher Michael Müller. «Eine entsprechende Revision des Strassenverkehrsgesetzes soll im Verlauf des Jahres 2017 vorbereitet werden. Es pressiert in jedem Fall - die technologische Entwicklung lässt uns nicht viel Zeit.»
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