Nirgendwo wird das autonome Fahren so wichtig wie im Stadtverkehr. Bereits 2030 werden zwei Drittel aller Menschen in Städten leben – und fahren. Durch autonome Mobilität könnten 60 Prozent weniger Autos in den Städten unterwegs sein und 90 Prozent weniger Unfälle sowie eine um 80 Prozent geringere Luftverschmutzung verursachen. Das belegt der gemeinsame Report “Self-Driving Vehicles, Robo-Taxis, and the Urban Mobility Revolution” der Boston Consulting Group (BCG) und des World Economic Forum. Der Report zeigt auch, was jetzt auf die Städte zukommt “Neue Mobilitätsangebote, digitale Infrastruktur und vor allem der Datenschutz sind die zentralen Themen, die die Städte anpacken müssen, damit ihnen der Sprung ins selbstfahrende Zeitalter gelingt”, sagt Nikolaus Lang, Senior Partner und Automobilexperte bei BCG. Für den Report wurden über 5.500 Konsumenten in mehr als 27 Städten sowie 25 Politiker aus 12 Städten befragt.
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